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oben: ehem. Kraftwerk/Brikettfabrik Laubusch
unten: Rückbauarbeiten Holztränke, [18]
Rückstandshalden eines Kohle-Tagebaues
nach der Sanierung zu einem Naturkpark
/British Colombia/ USA
photo by TRCR- Technical and Research
Committee on Reclamation
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Sanierung der Bergehalden des Uranerzbergbaus,
Halden 371 vom Schacht 371,
Schlema/Alberodaer Bergbaurevier,
lagenweiser Aufbau der Abdeckung,
photos by M. Lersow, [Mai 2008]
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Die Höhe der Kosten für die sichere und nachhaltige Verwahrung von Bergbauanlagen werden schon mit der Projektplanung und dann natürlich durch die Art der Auffahrung der Abbaufelder sowie durch die dazu notwendige Infrastruktur, durch das Massenmanagement sowie durch die Anlage und Fahrweise der Aufbereitungs- und Rückstandsspeicheranlagen, durch das Management und die Ausführungspraxis der bergbaulichen Arbeiten sowie durch das Alter der Bergbauanlagen in signifikanter Weise bestimmt. Die Planungen für die Verwahrung der bergbaulichen Hinterlassenschaften müssen deshalb ein integraler Bestandteil jeder Projektplanung sein. Dazu gehören auch die Kosten für die Verwahrung der Hinterlassenschaften des Bergbaues.

Die Verwahrungsaufwendungen sind im Regelfall Teil des betriebswirtschaftlichen Ergebnisses des Bergbauunternehmens, sie bestimmen dessen Effizienz. Die einzustellenden Kosten für die Verwahrung des Bergbaustandortes müssen in die Preise des Produktes einfließen. So können z.B. mit einem Uranpreis von unter 10 US$/lb (wie Ende der 80ziger und in den 90ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts) die notwendigen Verwahrungsaufwendungen nicht erwirtschaftet werden. Die erzielbaren Preise haben somit auch Einfluss auf die Qualität und Quantität der Verwahrungsleistungen.

Die Verwahrungskosten sind im Altbergbau u.a. nicht adäquat berücksichtigt worden. Dies hat erhebliche öffentliche Mittel langfristig gebunden. Diese können langfristig zu industriellen Arbeitsplätzen führen.
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Links:
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Restlochkette Spreetal, Bluno, Koschen, Sedlitz,
Lausitzer Bergbaurevier,
im Vordergrund eine Rütteldruckgerät
zur Uferstabilisierung, [6,14,15,16]
funnel and gate-Prinzip, [6]
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